Das Windenseil ist eingeklinkt, es schlängelt sich vor dem Segelflugzeug zur 1.000 m entfernten Startwinde. Das Windenseil ist noch nicht gespannt. Jetzt heißt es für den Piloten: Höchste Konzentration!

Nun zieht die Winde das Seil straff, und los gehts. Innerhalb von Sekunden hat das Flugzeug auf über 100 km/h beschleunigt und ist in der Luft. Steil geht es nach oben.

Nach ca. 20 Sekunden ist in 400 m der Spaß vorbei. Das Seil klinkt aus, und frei wie ein Vogel kann das Segelflugzeug nun durch die Luft gleiten.

Der Windenstart
DG100 am Windenseil
Eine DG-100 in Steigfluglage am Windenseil
Der Windenstart
ASK-21 beim Windenstart
Unsere ASK-21 D-4780 im Schulbetrieb an der Winde

Der Windenschlepp ist eine sehr viel günstigere Methode als der F-Schlepp, um als Segelflieger in die Luft zu kommen.


Hierbei wird ein ca. 1.000 m langes Stahlseil von einer Motorwinde mit fast 140 km/h eingezogen. Dazu ist auf der Winde ein moderner Lkw-Dieselmotor mit um die 300 PS montiert. Ein Schlepp verbraucht dann unter einem Liter Diesel.

Es sind Ausklinkhöhen von bis zu 600 m möglich.

In einem Video erklären unsere österreichischen Freunde, wie Segelfliegen grundsätzlich funktioniert und warum es solche Begeisterung weckt. Folge einfach diesem Link!

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